U-Boot JULIETT U-461 in Peenemünde

Fest vertäut an der Pier des ehemaligen Marinestützpunktes Peenemünde auf der Insel Usedom ist die JULIETT U-461. Ende der fünfziger Jahre wurde dieser U-Boot Typ als Gegenwaffe von gegnerische Überwassergruppierungen, speziell US-Flugzeugträger-Kampfgruppen entwickelt. Geplant waren 72 JULIETT's, tatsächlich kamen aber nur 16 Einheiten in Dienst, die restlichen sind im Zuge des forcierten Baus von nukleargetriebenen U-Booten gestrichen worden.

Das U-Boot JULIETT U-461 in Peenemünde ist ein Besuchermagnet für Urlauber und Marineinteressierte aus Nah und Fern. In den 90er Jahren, fast zeitgleich mit der erfolgreichen Unabhängigkeit der baltischen Staaten von der UdSSR wurde ein überwiegender Teil der Ostseeboote außer Dienst gestellt. Zwei demilitarisierte JULIETT-Boote sind 1994 verkauft bzw. verpachtet worden. U-461 kam über Umwege im Dezember 1998 mit zwei Schleppern nach Deutschland und liegt seither in Peenemünde.

U-Boot JULIETT U-461, Haupthafen

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