Ein Eldorado für Wassersport Fans - die Weite der Ostsee und ausgedehnte Wasserflächen zwischen der Insel Usedom und dem Festland (ca. 300 km²) mit optimalen Windverhältnissen und moderaten Wellen. Fast immer erleben wir hier optimale Windverhältnisse, Flauten und schwere Stürme sind selten. Bei frischem Wind bieten uns die engen Gewässer immer wieder Schutz vor hohem Seegang.
Usedom Tipps
Usedoms Küsten und Seen sind ein ideales Revier nicht nur für Raubfischangler, Bootsangler, Streamerfischer oder Friedfischangler. Denn durch den Erwerb des Touristenfischereischein in MV können auch Urlaubsangler und Neu-Angler Ihr Anglerglück versuchen. - “Angeln ohne Angelschein”!
Zum Angeln benötigen Urlauber in der Region Usedom stets zwei Dokumente: Eine Angelkarte und den (Touristen-) Fischereischein. Die Fischereischeinpflicht gilt in Mecklenburg-Vorpommern mit dem vollendeten 14. Lebensjahr. Der Fischereischein aus einem anderen Bundesland wird anerkannt, wenn dieser gültig ist und Sie Ihren Wohnsitz nicht in Mecklenburg-Vorpommern haben. Wenn Sie wohnhaft in M-V sind, benötigen Sie stets einen Fischereischein des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Zusätzlich gibt es in Mecklenburg-Vorpommern ein spezielles Angebot - den Touristenfischereischein. Mit diesem ist es möglich, auch ohne Prüfung zu angeln. Der Touristenfischereischein gilt für einen zusammenhängenden Zeitraum von 28 Tagen und kann später mehrfach verlängert werden. Über alles was Anfänger über Rechtsgrundlagen, Ordnung beim Angeln, Ausübung der Fischerei und Umgang mit gefangenen Fischen wissen müssen, informiert eine Broschüre.
Für die Küstengewässer, zu denen auf Usedom, Peenestrom, Achterwasser, Krumminer Wiek, Stettiner Haff und die Ostsee (12-Seenmeilen-Zone) gehören, ist das Land Mecklenburg-Vorpommern fischereiberechtigt, sofern nicht Dritte ein Fischereirecht besitzen. Urlauber erhalten die Angelerlaubnis bei der oberen Fischereibehörde (LALLF) oder in zahlreichen Angelläden, Touristinformationen oder Kurverwaltungen auf Usedom.
Die Fischschwärme im Süß- und Salzwasser locken nicht nur Fischer aufs Wasser sondern auch viele Angler. Die Köder werden nach Hecht, Zander, Aal, Hornhecht, Barsch Hering, Dorsch, Karpfen, Flunder und Schnäpel ausgeworfen.
Die Region Usedom bietet vielfältige Angelmöglichkeiten in verschiedenen Gewässern. Angeln können Sie im Achterwasser, Peenestrom, Greifswalder Bodden, Ostseeküste, Stettiner Haff und in der Peene. Aber auch in den vielen Seen auf der Insel Usedom sowie im Lassaner Winkel. Grundsätzlich lässt die Vermischung von Salz- und Süßwasser in der Region Usedom manche Arten zu wahren Riesen wachsen.
Daher zählt das Gebiet zu den besten Angelrevieren in Deutschland.
Der Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) ist die amtliche Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten (unter Motor oder Segel) unter 15 Meter Länge auf den Binnen-schifffahrtsstraßen, vorgeschrieben für Fahrzeuge unter Motor mit mehr als 11,03 kW (15 PS). Die Peenegewässer sind zwischen Malchin und Anklam Bundeswasserstraße. Es gilt also der Sportbootführerschein "Binnen". Ab Anklam ist die Peene eine Seewasserstraße, es gilt ab hier die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung und der Sportbootführerschein "See". Zuständig sowohl für den Peenestrom als auch für die Peene ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund.
Der amtliche Sportbootführerschein See (SBF See) berechtigt zum Führen von Motorbooten und Segelyachten unter Motor von jeweils über 11,03 kw (15 PS) auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen. Auch der Peenestrom, der die Insel Usedom vom Festland trennt, gehört zu den deutschen Seeschifffahrtsstraßen. Der Sportbootführerschein See wird international als Motorbootschein anerkannt. Für höhere Küstensegelscheine ist der Sportbootführerschein See zudem als Prüfungsvoraussetzung zwingend vorgeschrieben.
Sportküstenschifferschein (SKS) Amtlicher, empfohlener Führerschein zum Führen von Yachten mit Antriebsmaschine und unter Segel in Küstengewässern (alle Meere bis 12 Seemeilen Abstand von der Festlandküste). Vorgeschrieben zum Führen von gewerbsmäßig genutzten Sportbooten in den Küstengewässern. Das Mindestalter für den Sportküstenschifferschein beträgt 16 Jahre. Zulassungvoraussetzungen: Besitz des SBF-See und Nachweis von 300 Seemeilen auf Yachten mit der jeweiligen Antriebsart in Küstengewässern. Die Prüfung zum SKS besteht aus einer theoretischen (schriftlichen), ggf. mündlichen und einer praktischen Prüfung.
Kinder, Erwachsene, Senioren oder Familien können das Abenteuer Kanu oder Kajak in der Region Usedom erleben, denn der Einstieg in den Kanusport ist in jedem Alter möglich. Wichtigste Grundvoraussetzung für alle: Sicheres Schwimmen.
Als Anfänger kann man natürlich auch schon mal nass werden. Daher sollten die ersten Paddelschläge auf einem ruhigen Gewässer und ohne Schiffsverkehr gemacht werden. Das Achterland und das Peenedelta bieten tolle Möglichkeiten die Natur auf der Insel Usedom mit dem Kanu oder Kajak zu erkunden.
Die erste Herausforderung ist das Geradeauspaddeln. Um sich den Einstieg möglichst leicht zu machen, bieten sich zahlreiche Kanu- und Kajaktouren im Revier Usedom an. Die benötigte Kanusportausrüstung wird gestellt.
Stehpaddeln ist Spaß und Erholung – für Groß und Klein, sprich für die ganze Familie. Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Wem ein Ausflug mit einem normalen Paddelboot zu langweilig ist, der versucht sich im Stand Up Paddling (SUP). Das schult nicht nur das Gleichgewicht und die Koordination, sondern fordert einiges an Kondition! Angeboten wird ab der Station Lütow die Möglichkeit die benötige Ausrüstung, ein Surfbrett und ein Stechpaddel, zu leihen. Da man zum Stehpaddeln keinen Wind und keine Welle braucht, könnt ihr es völlig unabhängig vom Wetter betreiben und Euch mal so richtig auspowern!
Die ausgebildeten Surflehrer sind selbst begeisterte Surfer, die Dir gerne ihr Wissen vermitteln. Bei den Grundkursen werden Wochenkurse oder Kompaktkurse angeboten. Bei erfolgreicher Kursteilnahme und bestandener Abschlußprüfung erwerbt ihr den VDWS Grundschein.
Erfahrene Windsurfer scheinen über das Wasser zu fliegen. Es ist beeindruckend, sie über die Wellen gleiten zu sehen. Um so elegant zu windsurfen, braucht es allerdings viel Übung. Wir geben dir sechs Tipps, die dir den Einstieg in das Windsurfen erleichtern sollen. Das Windsurfen ist eine Wassersportart, die sich aus dem Wellenreiten (surfen) entwickelte. Es ist eine Verbindung aus Surfen und Segeln, bei der ein Segel auf dem Surfboard angebracht ist. Der Windsurfer nutzt das Segel, um mit dem Wind Geschwindigkeit aufzunehmen und gleitet mit dem Board über das Wasser. Dabei wird mit dem Segel gelenkt und es kann eine hohe Geschwindigkeit erreicht werden. Da der Antrieb des Windsurf-Boards mit dem Wind funktioniert, ist er im Gegensatz zum klassischen Wellenreiter nicht vom Wellengang abhängig. Deswegen sind viele Windsurfer auch auf Seen unterwegs.
Für den Trendsport Kitesurfen werden Board und Lenkdrachen (der Schirm oder auch Kite) benötigt. 1994 ging der Kite mit Wasserskiern an den Start. Ende der 90er Jahre gab es dann erstmals die Kombination mit einem Board. Doch bevor es mit dem Board aufs Wasser geht, muss der Kiteschüler zunächst lernen, wie er den Drachen lenkt. Nach einigen Trockenübungen geht es ins Wasser - auch erst einmal ohne Brett. Beim Bodydrag lernt der Kiteanfänger, sich seitlich oder auf dem Bauch durchs Wasser ziehen zu lassen. Dann geht es ans Starten. Im Wasser sitzend, den Schirm direkt über dem Kopf im Zenit platziert, schiebt er seine Füße in die Schlaufen auf dem Board. Nun den Drachen gen Wasser und wieder zurück lenken. Es gibt einen Ruck, mit dem Zug des Kites kommt der Anfänger auf dem Board zum Stehen. Die erste Hürde ist genommen.
Nur wenige Sportarten vermitteln so vielfältige Emotionen und ein so intensives Freiheitsgefühl wie das Segeln. Die Faszination Segeln weckt die zutiefst menschliche Sehnsucht, Neues zu entdecken – ferne Länder, fremde Kulturen und andere Menschen. Segeln bedeutet daher nicht nur Verantwortung beim Umgang mit Material, bei der Navigation und soziale Verantwortung innerhalb der Crew, sondern auch Verantwortung und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und anderen Menschen.
Das Spiel mit Wind und Welle zu genießen, ist immer auch ein intensives Naturerlebnis. Segler betreiben ihren Sport im Einklang und in der Auseinandersetzung mit der Natur. Wer sich als Teil der Natur versteht, wird sich auch für ihren Erhalt einsetzen. Einfach nur die Seele baumeln lassen und die Faszination Segeln, das Spiel mit Wind und Wellen, im Revier Usedom genießen.