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Swinemünde / Świnoujście als Insider erleben

Swinemünde als Insider erleben

Das Ostseebad Swinemünde liegt an der Mündung des Oderarmes Swine an der Ostsee in Polen. Swinemünde wird mitunter neben Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck auch als das Vierte Kaiserbad bezeichnet. Swinemünde war bis zum Zweiten Weltkrieg das drittgrößte deutsche Ostseebad.

Swinemünde - Infos & Kultur

Mühlenbake in Swinemünde

Die Mühlenbake in Swinemünde steht auf der Westmole und zeigt den Schiffen die Einfahrt in die Swine an. Die stilisierte Windmühle ist rund 10 m hoch und ein Schifffahrtszeichen und gleichzeitig das Wahrzeichen Swinemündes. Errichtet wurde die Mühlenbake in Swinemünde 1857. Den weißen Anstrich erhielt sie erst später. Heute ist sie einer der romantischsten Orte des Ostseebades Swinemünde.

Fußgängerzone in Swinemünde

Das historische Zentrum von Swinemünde auf der Insel Usedom hat sich mittlerweile zu einer modernen Fußgängerzone entwickelt. Vor allem in der Vor- und Nebensaison fallen besonders deutsche Touristen auf, die zeigen, dass das „polnische Rimini auf Usedom“ internationales Flair hat. Die Fußgängerzone in Swinemünde mit ihren einladenden Plätzen, vielen Sitzmöglichkeiten, Restaurants und Cafés ist großzügig gestaltet und in den Sommermonaten sorgen mehrere architektonisch auffallende Brunnen für die nötige Abkühlung.

Neue Promenade in Swinemünde

Die neue Promenade in Swinemünde war eigentlich auch schon vor 1945 vorhanden - das gesamte neubebaute Gebiet wurde aber im zweiten Weltkrieg zerstört. Heute säumen viele Geschäfte und Imbissstände die Prommenade in Swinemünde.

Konzertmuschel in Swinemünde

Beliebter Treffpunkt und Veranstaltungsort, die Konzertmuschel in in Swinemünde unmittelbar an der Standpromenade. An der Konzertmuschel in Swinemünde finden in der Sommersaison fast jeden Tag Musikkonzerte unter dem Motto Kultursommer in Swinemünde statt. In der Sommersaison beginnen die Veranstaltungen meistens um 19 Uhr mit kostenlosen Eintritt.

Altes Hafenamt in Swinemünde

Das alte Hafenamt Swinemünde (pol. Kapitanat) ist eines der wenigen historischen Gebäude, die auch heute noch erhalten sind. Im 2. Weltkrieg wurde das alte Hafenamt in Swinemünde nur leicht beschädigt. Erbaut wurde es im Jahr 1879 – damals noch in nordeutscher Holzarchitektur. Heute befinden sich in dem alten Hafenamt mehrere Ausstellungsräume, die sich mit der maritimen Geschichte Swinemündes beschäftigen.

Fahrradwege in Swinemünde

2011 wurde die Promenade mit Fahrradweg im polnischen Swinemünde um knapp vier Kilometer verlängert und reicht nun über Ahlbeck bis nach Bansin. Damit ist die Promenade mit insgesamt 12 Kilometern die längste ihrer Art in Europa. Die Promenade entlang sehenswerter Bäderarchitektur ist mit beleuchteten Geh- und Radwegen, Grünanlagen und Freizeiteinrichtungen versehen. Die Region Swinemünde ist ein Radrouten-Paradies. Mit derzeit 26 Radrouten steht Freizeitsportlern und Aktivurlaubern vor Ort ein großes und sehr abwechslungsreiches Angebot zur Auswahl. Insgesamt führen 22 Radtouren und 4 Fernradtouren durch die Region Swinoujscie und laden zum Erkunden ein.

Fort Aniola (Engelsburg) in Swinemünde

Die Engelsburg in Swinemünde auf befindet sich in der Nähe vom Hafen. In Polen wird die Anlage als Fort Aniola bezeichnet. Die dreistöckige Verteidigungsanlage wurde von 1854 - 58 erbaut, und diente zum Schutz des Hafens und des Hinterlandes. Ihren Namen erhielt die Engelsburg in Swinemünde, weil sie dem gleichnamigen Mausoleum des römischen Kaisers Hadrian (76 – 138 n. Chr., Castel Sant’Angelo oder Mausoleo di Adriano) in Rom ähnelt

Fort Zachodnie in Swinemünde

Das Fort Zachodnie (Westfort) gehört zu den vier Forts in Swinemünde. Es wurde in den Jahren 1856 – 1861 zum Schutz des Hafens vor feindlichen Schiffen errichtet. Damals war das Fort Zachodnie in Swinemünde eine einstöckige Redoute auf quadratischem Grundriss. Ein paar Jahre später kamen gemauerte Seitenflügel, ein Erdwall und ein Wassergraben hinzu. 2001 pachtete der Verein „Reduta” in Swinemünde, eine Gruppe von Geschichtsinteressierten, Fort Zachodnie und eröffnete hier nach einer umfangreichen Sanierung im Jahre 2004 das Muzeum Historii Twierdzy Świnoujście (Museum der Festung Swinemünde). Das Objekt erstreckt sich über ca. 2 ha.

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