Um 1925 gründeten aktive und interessierte Bürger den "Gemeinnützigen Badeverein" schon mit dem Bestreben, Ueckermünde als Haffbad für auswärtige Erholungssuchende bekannt zu machen. Als Vorbild diente die rasante Entwicklung der Ostseebäder auf Usedom.
1927 wurde das Haffbad in Ueckermünde am Stettiner Haff feierlich eingeweiht. Manch kleiner Ort nahm einen willkommenen wirtschaftlichen Aufschwung mit dem Bau von Gästehäusern, Pensionen und Villen. Die heute noch viel bewunderte Bäderarchitektur ist ein Ergebnis dieser Zeit.